Sonntag, 8. April 2018

NEUE MEDIZIN. Gedanken zum Thema Krebs und anderen biologischen Programmen

Eine Leseprobe

Alle in diesem Buch aufgeführten Beispiele sind authentisch und wurden nicht konstruiert. Lediglich die Namen wurden zum Schutz der Identität der betreffenden Personen weggelassen. Mit einer Ausnahme: Ich werde in diesem Buch auch Beispiele und Erfahrungen einbinden, die mich selbst betreffen. Lassen Sie mich zu Beginn auch ein Beispiel aus meinem eigenen Leben verwenden, daß mich maßgeblich geprägt und meine Sichtweise zum Thema Krebs verändert hat.


Als ich in der achten Klasse war, wurde in dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin, das Skateboardfahren populär, weshalb ich meine Eltern bat, mir auch eines zu kaufen. Da ich bereits sehr früh mit verschiedenen Sportarten begonnen hatte und mir das Erlernen einer neuen Sportart stets sehr leichtgefallen war, ging ich davon aus, auch das Skateboardfahren rasch zu beherrschen. Doch leider klappte das alles nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte und nach einiger Zeit der vergeblichen Versuche war ich sehr frustriert und enttäuscht. Ich ließ also das Skateboardfahren eine Zeit lang sein. Doch einige Monate später wollte ich endlich wieder mit meinen Freunden losziehen, wenn diese mit ihren Skateboards unterwegs waren. Also hängte ich mich wieder rein und fing an zu üben. Und da ich nicht aufgab, wurde ich schon bald besser und konnte nach einiger Zeit auch ziemlich gut mit dem Skateboard umgehen, worüber ich sehr glücklich war.

So vergingen ein paar Wochen und eines Tages fiel mir auf, daß der knöcherne Vorsprung unterhalb meines linken Knies geschwollen war und schmerzte. Ich dachte mir zunächst nichts dabei, da kleinere Verletzungen beim Skateboardfahren nichts Ungewöhnliches waren, doch in den folgenden Tagen und Wochen wurde der Bereich immer schmerzhafter und auch immer dicker. Als mein Vater mit mir zum Arzt ging, stellte der nach seiner Untersuchung fest, daß ich an „Morbus Schlatter“ leiden würde. Ich weiß noch, daß mein Vater witzelte, daß ich jetzt ein „Schlotterknie“ hätte, weil das so ähnlich klang. Unser Hausarzt sagte mir, daß ich mir keine Sorgen machen solle, das würde von alleine heilen, man müßte das Bein nur eine Zeit lang ruhigstellen. Also bekam ich einen Gips bis zum Oberschenkel, den der Arzt persönlich anlegte und mich anschließend nach draußen zum Auto meines Vaters trug. Diesen Gips mußte ich für sechs Wochen tragen. Die Mädchen in meiner Klasse fanden das recht amüsant, weil ich nun einen Gang hatte wie Orry Main aus „Fackeln im Sturm“, aber während der Zeit, in der ich den Gips tragen mußte, fand auch eine einwöchige Klassenfahrt zum Skifahren nach Österreich statt. Lustigerweise habe ich deshalb nie das Skifahren erlernt, bin aber seit vielen Jahren Snowboarder, was ich sehr schnell lernte, weil Technik und Bewegungen dem Skateboardfahren sehr ähnlich sind.

Da ich beim Skateboardfahren und auch beim Snowboarden mit dem linken Beine vorne stehe (sog. Regular-Stance), ergab es für mich Sinn, daß das linke Bein betroffen war, da mit dem vorderen Bein die hauptsächlichen Lenkbewegungen ausgeführt werden. Als mir der Gips sechs Wochen später abgenommen wurde, waren die Muskeln des linken Beins zwar etwas atrophiert, aber der Bereich unterhalb des Knies war nur noch wenig größer als auf der rechten Seite. Ich weiß noch, daß ich eine Zeit lang Reizstrombehandlungen bekam, aber ansonsten wurde nichts weiter gemacht. Das Bein war nach kurzer Zeit vollständig geheilt und ich konnte wieder völlig schmerzfrei Sport machen. Bis heute habe ich an dieser Stelle nie wieder Probleme gehabt.

Die Bezeichnung für das Geschehen habe ich nie vergessen, doch als ich es Jahre später nachschlug, fiel mir auf, daß die offizielle Beschreibung von „Morbus Schlatter“ (auch „Morbus Osgood Schlatter“) als „aseptische Nekrose der Tibiaapophyse im Bereich des Tibiakopfs mit röntgenologisch grober Zerklüftung und Strukturauflösung des Knochenkerns“ beschrieben wird. Es handelt sich also um den Abbau und Rückgang von Knochengewebe. Warum aber war dann der Knochen in diesem Bereich meines linken Beins so stark angeschwollen?

Ich fand weiter in der Literatur, daß „Morbus Schlatter“ „vorwiegend bei Jungen zwischen dem 10. und 15. Lebensjahr vorkommt“, was aus neumedizinischer Sicht verständlich ist, weil in diesem Alter der Übergang vom Kindersport zum ernsthaften Sport mit mehr Ehrgeiz angesiedelt ist. Kinder machen Sport eher spielerisch und haben noch keine eigenen Ambitionen, doch bei Jugendlichen kommt es viel eher zu Selbstwertkonflikten, wenn die Anforderungen an sich selbst und von außen sehr hoch sind und nicht erfüllt werden.

Was die Ursachen aus schulmedizinischer Sicht angeht, so heißt es „meist spontan auftretend, mit unspezifischer Destruktion“, und: „Als Ursachen werden lokale Durchblutungsstörungen und konstitutionelle Faktoren diskutiert“; soll heißen: Nichts Genaues weiß man nicht. Auch eine als weitere mögliche Ursache angenommene „sportliche Überlastung“ halte ich nicht für den Grund einer Knochennekrose, unter anderem, weil es dem Wolffschen Gesetz der Transformation der Knochen zuwiderläuft, welches besagt, daß ein Knochen sich aufbaut und an Festigkeit zunimmt, wenn er belastet wird.

Als ich Jahre später die Neue Medizin kennenlernte, wurde mir der Verlauf schnell klar. Nach meinem sportlichen Selbstwertkonflikt beim Skateboardfahren lief der Vorgang der Knochennekrose unbemerkt, weil ohne Symptome oder Schmerzen ab, während nach Lösung des Konflikts die Heilungsphase begann, woraufhin der zuvor abgebaute Knochen in kurzer Zeit überschüssig rekalzifiziert, also wieder aufgebaut wurde und der einschießende Callus die enorme Schwellung verursachte. Zudem kam es zu starken Schmerzen, weil das Periost, also die Knochenhaut während dieser Phase stark gedehnt wurde.

Ich bin meinem damaligen Hausarzt besonders dankbar, weil er (genau wie es Dr. Hamer in seinen Ausführungen zum Thema angibt) das Bein einfach mit einem Gips ruhigstellte, so daß die Knochenregeneration in Ruhe ablaufen konnte. Wenn ich heutzutage mit den gleichen Symptomen an den falschen Arzt geraten würde, wäre es sehr wahrscheinlich, daß ich mit der Diagnose „Knochenkrebs“ versehen und entsprechen behandelt werden würde, also Amputation des betroffenen Beins oberhalb des Kniegelenks (auf jeden Fall, wenn nach einer Knochenpunktion der Callus ins freie Gewebe laufen und ein Osteosarkom produzieren würde), also „weit im Gesunden“, mit anschließender Chemotherapie „zur Sicherheit“, weil man Rezidive oder „Metastasen“ befürchten würde, die auch nicht unwahrscheinlich wären, weil man in üblicher Manier Angst und Panik verbreiten würde, woraus Folgekonflikte entstehen, wodurch weitere biologische Programme gestartet würden, die sodann von der Schulmedizin als „Metastasen“ gedeutet würden. Es ist nicht selten, daß eine solche Abwärtsspirale aufgrund der schulmedizinischen „Behandlung“ zum Tode führt.








Lars Peter Kronlob
Neue Medizin
Gedanken zum Thema Krebs
und anderen biologischen Programmen 
Edition Esoterick Publishing 2018
ISBN: 978-3-936830-60-6
92 Seiten, Paperback
Preis: EUR 9,90

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